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Ja zu Braunau! – ein Projekt von planetYES


Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich Partnerin von planetYES. Wir möchten im Team und mit einem großen Netzwerk aus Forschung, Unternehmen, Organisationen und Wissenschaft vernetzte nachhaltige Städte und Regionen schaffen. Mit dem Fokus auf regionaler Wertschöpfung und globalem Wissenstransfer für einen raschen Wandel und signifikante Wirksamkeit.

Nvoember 2019

Seit September 2019 bin ich Partnerin von planetYES, einem vom Wiener Neurologen und Burn-out-Experten Univ. Prof. Dr. Wolfgang Lalouschek gegründetem Projekt. Er wollte ursprünglich für seine Patienten Lösungen finden für eine neue positive Einstellung zum Leben. Denn krank und depressiv werden wir durch Stress, Multitasking und Überforderung angesichts von Leistungsdruck, Lärm und Bedrohungen von außen wie Klimawandel, Artensterben, Verlust gesunder Böden, toxische Belastungen und Verschmutzung der Meere.

Aus diesen Überlegungen wurde schlussendlich eine große Sache mit einem Netzwerk aus Wissenschaft, Unternehmen, Spezialisten und einer Runde von Idealisten, also uns Acht, die die Welt verbessern möchten.

Was wir schaffen wollen: eine weltweite nachhaltige & innovative Entwicklung von Regionen und Städten mit regionaler Wertschöpfung und globalem Wissenstransfer. Bis wir wissen, wie und mit welchem digitalen Unterbau wir das tun wollen, fangen wir einfach einmal an. Eines dieser Erstlingsprojekt findet in der Region Braunau statt.

Ja zu Braunau! hat sich aus dem Netzwerk ergeben und wird von EIT Climate-KIC gefördert, einem weltweiten Programm zur Unterstützung von gesellschaftlicher Innovation für Klimawandel-Anpassung und -Abschwächung. Gemeinsam mit SERI (Forschungsinstitut für ein nachhaltiges Europa), DREISEITLwesearch, Footprint Consult, regioHELP und Chalmers Tekniska Hogskola haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Bezirk Braunau mit seinen Gemeinden »glücklich, ressourceneffizient und kohlenstoffarm zu machen und ihn gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu halten«.

Start war mit der Ermittlung des regionalen ökologischen Fußabdrucks (die Summe aus CO2-Fußdruck und globalem Flächenverbrauch) von Bevölkerung und Unternehmen. Ende Oktober wurden die Ergebnisse im »Innovation Lab« gemeinsam mit den Braunauer Stakeholdern vor Ort diskutiert, in einem kreativen Prozess wurden danach Maßnahmen für eine Umsetzung gewählt, die bis Ende des Jahres in eine Gesamtstrategie für die Region fließen sollen.


Am 22. November ging es in die nächste Runde, ins »Reflections Lab«, einen Workshop, in dem die gewählten Maßnahmen konkretisiert wurden und das Thema Circular Economy näher erläutert wurde. Nun geht es ans Strategiepapier, das bis Ende des Jahres fertig gestellt sein muss.

Und Sie, Sie können gerne hier nachlesen: planetyes.com/ja-zu-braunau

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